Der Herrscher von Rom, Cäsar Augustus hatte den Befehl gegeben, dass jeder in seine Geburtsstadt gehen sollte, um dort seinen Namen in ein Buch eintragen zu lassen. Josef und Maria gingen also nach Betlehem weil er dort geboren war. Doch als er und Maria ankamen, gab es keine Unterkunft mehr. Obwohl Maria hochschwanger war hatte niemand erbarmen mit ihr und so liefen sie weiter, Maria auf dem Esel und Josef führte die Beiden. Als es schon dunkel wurde und sie schon müde und erschöpft waren bat ihnen ein Mann eine Unterkunft in seinem Stall. Noch in der selben Nacht geschah es, Maria brachte ihren Sohn Jeus Christus zur Welt und sie legten ihn in eine kleine Krippe , wo Ochse und Esel ihn behüteten.
Drei Hirten die in der Nacht auf den Feldern waren, um auf ihre Schafe aufzupassen, sahen plötzlich ein helles Licht um sich herum. Es war ein Engel! Die Hirten bekamen große Angst. Aber der Engel sagte: "Habt keine Angst!" Ich habe eine gute Nachricht für euch. Heute ist in Betlehem Christus, der Herr, geboren worden. Er wird die Menschen retten. Jesus Christus ist der von Gott zur Erlösung aller Menschen gesandte Messias und Sohn Gottes. Er ist in Tücher eingewickelt und liegt in einer Krippe. Auf einmal sind viele Engel da und preisen Gott, das heißt, dass sie voller Freude gut über ihn redeten.
Als die Hirten die Engel hörten, machen sie sich schnell auf die Suche nach Jesus und ein Stern weißte ihnen den Weg zum Stall. Viele Menschen besuchten Jesus im Stall und brachten Geschenke für das Kind.
Jesus wuchs in Nazareth mit seiner Mutter Maria und seinem Nährvater Josef auf. Josef war ein einfacher Zimmermann und Maria eine jungfräuliche Mutter. Zunächst hat Jesus mit seinem Vater als Bauhandwerker gearbeitet.
Zu der zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes und dieser Mann taufte Jesus im Alter von 30 Jahren. Als Jesus getauft war, stieg er aus dem Wasser und der Heilige Geist kam in Gestalt einer Taube auf ihn herab. Zugleich hörte er eine stimme vom Himmel, die ihn "seinen geliebten Sohn" nannte. Durch die Taufe fand er seine wahre Berufung.
Jesus widmete sich von da an ausschließlich seinem Glauben an Gott - er wurde Pilger. Vorwiegend hielt er sich im Gebiet des heutigen Israels und Jordaniens auf. Er sprach sich für die Armenfürsorge und Besitzlosigkeit aus. Jesus richtete sich auch an Arme, Kranke und Ausgestoßene. Wer zu seiner Zeit an Lepra, Taubstummheit oder Epilepsie erkrankt war, galt als Aussätziger. Mit diesen Menschen wollte niemand etwas zu tun haben, doch Jesus wandte sich ihnen zu und heilte sie durch Nähe und Berührung. Mit seinen Botschaften erreichte Jesus viele Menschen.
Er verändert ihre Sicht auf die Dinge. Seine Berühmtheit stieg, da er auf öffentlichen Plätzen predigte. "Liebet eure Feinde" ist nur eine seiner vielen Lehren. Gleichzeitig ärgerten sich die römischen Machthaber über die große Beliebtheit und die neuen Ansichten von Jesus. Vor allem für die Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer, die sich als Bodenpersonal Gottes bezeichneten war er ein Dorn in ihren Augen. Pontius Pilatus, der Verwalter des römischen Kaisers, ließ Jesus auf Bedrängen dieser Leute zum Tod durch Kreuzigung verurteilen.
Dies geschah in den Jahren 30 oder 31 n. Christus. Am dritten Tage nach der Kreuzigung ist Jesus von den Toten auferstanden und weitere 40 Tage später als er seinen Apostel das neue Reich Gottes näherbrachte holte ihn Gott, sein Vater, zurück in den Himmel. Obwohl Jesus von Nazareth nur im heutigen Israel und Jordanien lebte und predigte, verbreiteten sich seine Botschaften um die ganze Welt. Wie sagte er zu seinen Jüngern: "Geht hinaus in die Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung."
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